Sie sind hier:

07.01.2019 - Zur analogen Anwendbarkeit des § 28 Abs. 2 S. 2 StPO im Straf- und Maßregelvollstreckungsverfahren

Datum der Entscheidung
07.01.2019
Aktenzeichen
1 Ws 116/18
Normen
StGB § 67e ; StPO §§ 28 Abs. 2 S. 2, 454, 463
Rechtsgebiet
Strafprozessrecht
Schlagworte
Strafprozessrecht, Maßregelvollstreckungsverfahren, weitere Vollstreckung, Aussetzen, Erledigterklärung, Ablehnungsgesuch
Titel der Entscheidung

Warning: preg_replace(): Unknown modifier '.' in /srv/nfs-share/data/sixcms/oberlandesgericht/sixcms_upload/templates/template472.php on line 45
Zur analogen Anwendbarkeit des § 28 Abs. 2 S. 2 StPO im Straf- und Maßregelvollstreckungsverfahren (139.8 KB)
Leitsatz
1. Die Regelung des § 28 Abs. 2 S. 2 StPO findet analoge Anwendung auch in der Konstellation eines Maßregelvollstreckungsverfahrens zur Überprüfung der weiteren Vollstreckung oder Aussetzung bzw. Erledigterklärung einer Maßregel nach den § 67e StGB i.V.m. §§ 454, 463 StPO.

2. Die Verwerfung oder Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs gegen einen im Straf- und Maßregelvollstreckungsverfahren beteiligten Richter kann nur zusammen mit der betreffenden Sachentscheidung angegriffen werden.